Das legendäre Volksstück von
Ulrich Becher und Peter Preses
Die Handlung spielt in den Jahren 1938 bis 1945. Karl Bockerer, Fleischhauer in der Wiener Vorstadt, muss feststellen, dass das Deutsche Reich auch sein Leben und seine Umwelt durcheinander zu bringen beginnt. Sein Sohn ist der Faszination der blank gewichsten Stiefel und schönen Uniformen bereits erlegen. Seine Frau zieht es zu Aufmärschen, einer seiner Tarockpartner muss Hals über Kopf Wien verlassen. Das „Tausendjährige Reich“ dominiert auch die Wiener Vorstadt. Doch der Bockerer ist ein Individualist, ein Unangepasster mit scharfem Verstand und bissigem Humor. Schelmisch und gleichzeitig ernst, ruhig und unwahrscheinlich schlagfertig beginnt er den passiven Widerstand, und seine Waffe ist der Spott.
“Ein ebenso lustiges wie berührendes Theaterstück!”
Theaterkritik des “Münchner Merkur”
Theaterkritik der “Kulturvison Miesbach”
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Ramona Meisl
4. August 2015
2015