Ein “sagenhaftes” Volksstück von Felix Mitterer
Fünf Holzarbeiter im Alter zwischen 17 und 70 Jahren leben und arbeiten wochenlang abseits jeglicher Zivilisation. Plötzlich taucht aus dem Wald eine wundersame, stumme Frau auf. Sie nehmen die Fremde auf und in der Enge der primitiven Hütte entspinnt sich eine Atmosphäre von Eifersucht, Triebhaftigkeit und Hass. Die Fantasien der Männer entzünden sich an dieser nicht fassbaren Frauengestalt. Ihre Träume von einem anderen Leben werden auf diese wundersame Erscheinung projiziert. Als die Rivalitäten überhand nehmen, will die Frau gehen, wird jedoch von den Männern gewaltsam zurückgehalten und somit nimmt das Unglück seinen Lauf.
Auszug aus dem Theaterheft, das sie hier als PDF herunteraden können.
Ramona Meisl
4. August 2011
2011